TGAmethoden
TGAmethoden bezeichnen eine Gruppe analytischer Verfahren, die Thermogravimetrische Analyse (TGA) nutzen, um die Massenänderung eines Probenmaterials als Funktion von Zeit oder Temperatur unter kontrollierten Bedingungen zu messen. Sie dienen der Bestimmung von Feuchte, Verunreinigungen, Restmassen, Abbau- und Verbrennungsprozessen sowie der Bestimmung von Anteil an Füllstoffen oder Kerbwirkungen in Materialien.
Prinzip und Aufbau: Bei TGA wird eine Probe auf einer hochsensiblen Mikrowaage platziert, deren Masse kontinuierlich
Varianten und Konfigurationen: Dynamische (nicht-isotherme) TGA nutzt kontinuierliche Temperaturerhöhung mit festgelegten Heizraten. Isotherme TGA hält die
Datenanalyse und Anwendungen: Aus den TGA-Diagrammen lassen sich Trends wie Stabilität, Dehydratisierung, Thermalzerlegung oder Verbrennungsraten ableiten.
Berichterstattung: TGAmethoden erfordern Angabe von Heizrate, Atmosphere, Probenmasse, Instrumententyp, Kalibrierungen, sowie Aussagen zu Treibstoffen, Abbauprodukten und