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Synchronisationsfunktionen

Synchronisationsfunktionen sind Bausteine in der Softwareentwicklung, die die Koordination von gleichzeitig ablaufenden Einheiten ermöglichen. Sie gewährleisten, dass der Zugriff auf gemeinsame Ressourcen determiniert erfolgt, dass Abfolgen von Ereignissen festgelegt sind und dass Änderungen bestimmter Zustände auch für andere Teile des Systems sichtbar werden.

Zu den gängigsten Formen gehören Mutexe (wechselseitig ausschließender Zugriff), Semaphoren (Zählersteuerung), Monitore (abstrakte Synchronisationsstruktur mit integrierter

Synchronisationsfunktionen finden Anwendung in Multithreading, parallelen Algorithmen, asynchroner Programmierung und verteilter Systeme. Sie helfen, Race Conditions

In Betriebssystemen existieren spezielle Synchronisationsobjekte, die vom Kernel verwaltet werden. In Programmiersprachen liefern Bibliotheken und Sprachelemente

Betrachtet man Synchronisationsfunktionen insgesamt, handelt es sich um grundlegende Hilfsmittel zur Koordination von konkurrierenden Prozessen, deren

Mutexeinschränkung),
Bedingungsvariablen
(Signalisierung
wartender
Threads),
Barrieren
(Synchronisation
an
einem
bestimmten
Punkt),
Lese-Schreib-Sperren
und
atomare
Operationen.
Spinlocks
(Spinsperren)
kommen
in
Umgebungen
zum
Einsatz,
in
denen
Blockieren
vermieden
oder
besonders
kurze
Sperrzeiten
bevorzugt
werden.
zu
verhindern,
Deadlocks
zu
vermeiden
und
Systemen
gewisse
Fairness
zu
geben.
Gute
Synchronisation
erfordert
oft
eine
Abwägung
zwischen
Leistung,
Latenz
und
Komplexität.
entsprechende
Bausteine:
POSIX
Threads
bieten
Funktionen
wie
pthread_mutex_lock
und
pthread_cond_wait;
Java
bietet
das
Schlüsselwort
synchronized
sowie
die
Klasse
ReentrantLock;
C#/.NET
bietet
das
Schlüsselwort
lock
sowie
Klassen
wie
Monitor
und
System.Threading.Interlocked
zur
Implementierung
synchronisierter
Zugriffe.
korrekte
Anwendung
wesentlich
für
Stabilität
und
Performance
von
Software
ist.