Störungserkennung
Störungserkennung bezeichnet in der Regel die Bestimmung, ob und welche Störungen oder Anomalien in einem technischen System vorliegen, sowie deren Lokalisierung und gegebenenfalls Ursachenklärung. Sie ist zentral in der Prozess- und Anlagensteuerung, der Industrieautomatisierung, der Energieversorgung, der Fahrzeugtechnik und der Robotik. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit zu sichern, Ausfälle zu verhindern und Wartungsmaßnahmen zu unterstützen.
Typische Ansätze lassen sich grob in modellbasierte und datengetriebene Verfahren unterscheiden. Modellbasierte Methoden verwenden mathematische Modelle
Anwendungsbeispiele finden sich in der Industrie, der Energie- und Verkehrstechnik, der Fertigung, der Robotik und der
Die Typik einer Störungserkennung umfasst Datenerfassung, Modellbildung oder Referenzbildung, Residuen- bzw. Fehlerberechnung, Schwellen- oder Regelungslogik, Alarmierung