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Städteräume

Städteräume bezeichnet in der Geographie und Stadtsoziologie räumliche Gebilde von mehr oder weniger zusammenhängenden städtischen Siedlungs- und Funktionsräumen. Der Begriff geht über die administrativen Grenzen einzelner Städte hinaus und fasst Bereiche zusammen, in denen städtische Funktionen wie Wirtschaft, Verkehr, Wohnraum und Dienstleistungen von erheblicher Bedeutung sind. Städteräume sind demnach sowohl physische Räume als auch Netzwerke von Personen, Unternehmen und Infrastruktur.

Ausmaß und Typen variieren: Kernstädte mit ihrem Innenraum, städtische Randbereiche, und darüber hinaus funktionale Städteräume oder

Verwendung in der Planung: Der Begriff dient der räumlichen Analyse und Koordination über kommunale Grenzen hinweg.

Metropolitanräume,
die
mehrere
Gemeinden
und
oft
Regionen
umfassen.
Zusätzlich
werden
funktionale
Urban
Areas
(Funktionsräume)
anhand
von
Pendlerströmen,
Arbeitsplätzen
und
Infrastruktur
definiert.
Städte
sind
oft
Teil
mehrerer
Städteräume,
die
durch
Verkehrsverbindungen,
Arbeitsmärkte
und
soziale
Verflechtungen
verbunden
sind.
Planungsfragen
betreffen
Wohnungsbau,
Verkehr,
Versorgungsinfrastruktur,
Grün-
und
Freiräume,
Umwelt-
und
Sozialpolitik
sowie
wirtschaftliche
Entwicklung.
Kritisch
sind
Fragen
der
Transparenz,
Gerechtigkeit
und
Nachhaltigkeit
in
der
Gestaltung
von
Städteräumen.