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Straßenraumgestaltung

Straßenraumgestaltung bezeichnet die räumliche und gestalterische Ausformung des Straßenraums als öffentlich nutzbaren Raum. Sie zielt darauf ab, Verkehrsflächen so zu organisieren, dass Mobilität sicher und effizient möglich ist, zugleich Lebensqualität, Barrierefreiheit, Klimaanpassung und städtische Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Zentrale Zielstellungen sind Sicherheit, Verkehrsberuhigung, Erhaltbarkeit, Barrierefreiheit, Förderung von Fußgänger- und Radverkehr sowie eine vielseitige Nutzung

Zu den Gestaltungselementen gehören räumliche Gliederung (Fahrbahnen, Gehwege, Radwege), Bodenflächen, Bepflanzung, Beleuchtung, Straßenmöbel, Entwässerung, Materialien und

Der Planungsprozess ist interdisziplinär und schließt Stadtplanung, Verkehrstechnik, Grünflächenmanagement sowie Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner ein.

Wirkungen sind erhöhte Sicherheit, mehr Fuß- und Radverkehr, größere Aufenthaltsqualität und gestiegene Biodiversität. Herausforderungen umfassen Kosten,

durch
Handel,
Gastronomie
und
Kultur.
Strategisch
wird
der
Straßenraum
oft
als
integraler
Bestandteil
des
urbanen
Zentrums
oder
Wohnviertels
betrachtet.
Fassaden
sowie
Regelung
von
Tempo
und
Prioritäten.
Typologien
reichen
von
verkehrsberuhigten
Bereichen,
Shared-Space-Konzepten,
belebten
Hauptstraßen
bis
zu
urbanen
Plätzen.
Typischer
Ablauf:
Bedarfsanalyse,
Entwicklung
von
Konzepten,
Abstimmung
mit
Behörden,
Umsetzung
und
Wartung,
gefolgt
von
Monitoring
zu
Sicherheit,
Nutzung
und
Zufriedenheit.
Instandhaltung,
Konflikte
zwischen
Mobilität
und
urbanem
Leben
sowie
rechtliche
Vorgaben.