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Stichprobentransporte

Stichprobentransport bezeichnet die logistische Abwicklung des Transports von Proben von der Entnahmestelle zu einem Labor oder Analysenzentrum. Ziel ist die Erhaltung der Probenqualität, die Nachverfolgbarkeit der Probenkette und eine zeitnahe Analyse. Dabei umfasst der Prozess Planung, Verpackung, Kennzeichnung, Transport und Dokumentation.

Typische Probenarten sind biologische Proben wie Blut, Urin, Abstriche, Gewebe sowie Umweltproben (Wasser, Boden) und chemische

Verpackung und Temperaturführung sind zentrale Qualitätsaspekte. In der Regel erfolgt eine Mehrfachverpackung mit Primärbehälter, sekundärem Behälter

Regulatorik und Qualitätsmanagement spielen eine zentrale Rolle. Stichprobentransport ist Teil der präanalytischen Phase der Laborpraxis und

Proben.
Abhängig
von
der
Probenart
gelten
unterschiedliche
Anforderungen
an
Verpackung,
Temperaturführung
und
Kennzeichnung.
Wichtige
Aspekte
sind
zudem
die
sichere
Handhabung
potenziell
infektiöser
oder
gefährlicher
Proben
und
die
Einhaltung
relevanter
Sicherheits-
und
Rechtsvorschriften.
und
äußerer
Verpackung,
begleitet
von
absorbierendem
Material,
um
Leckagen
zu
verhindern.
Infektiöse
Proben
unterliegen
oft
der
Triple-Packaging-Pflicht.
Transportwege
erfolgen
bevorzugt
über
geprüfte
Kurierdienste
oder
spezialisierte
Logistik,
und
die
Temperaturführung
kann
je
nach
Anforderung
Kühlung
(z.
B.
2–8
°C)
oder
Gefrieren
(-20
°C
oder
-80
°C)
umfassen.
wird
durch
Standardarbeitsanweisungen,
Schulungen,
Barcodesysteme
und
Auditprozesse
kontrolliert,
um
Nachverfolgbarkeit
und
Sicherheit
zu
gewährleisten.
Internationale
und
nationale
Vorgaben,
wie
IATA-DGR,
Biosicherheitsvorschriften
und
einschlägige
WHO-
oder
EU-Richtlinien,
regeln
Verpackung,
Kennzeichnung
und
Transportbedingungen.