Home

Stichprobenplan

Ein Stichprobenplan ist ein Plan oder Protokoll, das festlegt, wie aus einer Grundgesamtheit eine Stichprobe gezogen wird, mit dem Ziel, Merkmale der Population zuverlässig zu schätzen oder Entscheidungen zu treffen. Er beschreibt typische Parameter wie Zielsetzung, Population und Stichprobenrahmen, Stichprobenverfahren, Stichprobenumfang, Auswahlkriterien, zeitliche Abfolge, Datenerhebungs- und Messverfahren, Datenaufbereitung und die Analyseplanung sowie Entscheidungsregeln.

Im Qualitätsmanagement ist der Stichprobenplan oft Bestandteil der Losprüfung. Er gibt vor, wie viele Einheiten aus

In der Forschung dient der Stichprobenplan der Sicherstellung, dass die Stichprobe repräsentativ ist und die gewünschte

Zu den typischen Komponenten gehören die Definition der Grundgesamtheit, das Verfahren der Stichprobenziehung (z. B. Zufalls-,

Man sollte manuelle Fehler, Nichtantworten und Designeffekte beachten, besonders bei Cluster- oder Panelstichproben. Ein gut dokumentierter

einer
Losgröße
zu
inspizieren
sind
und
nach
welchem
Kriterium
das
Los
akzeptiert
oder
abgelehnt
wird,
häufig
basierend
auf
einem
Akzeptanzniveau
(AQL)
und
auf
Stichprobentabellen
oder
statistischen
Regeln.
Dort
können
auch
Ein-
bzw.
Mehrstichprobenpläne,
Losgrößen,
Akzeptanz-
und
Ablehnungszahlen
definiert
sein.
Präzision
oder
Teststärke
erreicht
wird.
Er
wird
oft
auf
Basis
erwarteter
Varianz,
Effektgröße
und
gewünschter
Konfidenzintervalle
oder
Power
festgelegt.
Schicht-
oder
Klumpenauswahl),
der
Umfang,
Fristen
und
Protokolle
zur
Datenerhebung
sowie
die
Auswertungsmethoden
und
Entscheidungsregeln.
Stichprobenplan
fördert
Transparenz
und
Nachprüfbarkeit
von
Ergebnissen.