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Statorfelder

Statorfelder sind die magnetischen Felder, die im Stator von elektrischen Maschinen erzeugt werden. Sie entstehen durch die von den Statorwicklungen angelegten Wechselströme und können als Summe von Feldkomponenten beschrieben werden. Im Betrieb von Wechselstrommotoren und -generatoren bildet der Stator ein rotierendes Magnetfeld im Luftspalt zwischen Stator und Rotor.

Bei dreiphasigen Maschinen erzeugen die drei Phasenströme eine zeitlich veränderliche magnetomotorische Kraft, deren Fundamentalkomponente ein Rotationsfeld

In Synchronmaschinen koppelt sich das Statorfeld direkt mit dem Rotor, der aus Permanentmagneten oder läufigen Wicklungen

Die räumliche Verteilung des Statorfeldes ist eine Fourier-Reihe aus Grund- und Oberharmonischen, geprägt von Geometrie der

Statorfelder bilden zentrale Konzepte in der Elektrotechnik und werden in Motoren, Generatoren sowie Transformatoren untersucht. Die

ergibt.
Die
Geschwindigkeit
dieses
Feldes
entspricht
der
synchronen
Geschwindigkeit,
bestimmt
durch
Frequenz
und
Polzahl
der
Maschine.
Das
rotierende
Statorfeld
wirkt
auf
den
Rotor,
wodurch
Drehmoment
entsteht.
bestehen
kann;
in
Asynchronmaschinen
induziert
das
bewegte
Statorfeld
Ströme
im
Rotor,
wodurch
dieser
mit
Schlupf
dem
Feld
folgt
und
Drehmoment
entwickelt.
Statorfenster,
Spaltbreite
und
Wicklungsverlegung.
Eine
starke
Oberwellenbelastung
erhöht
Verluste,
Erwärmung,
Geräuschentwicklung
und
torque
ripple;
daher
zielt
das
Design
auf
eine
möglichst
reine
Fundamentalfeldverteilung.
Messung
erfolgt
häufig
durch
Sensoren
am
Luftspalt
oder
durch
magnetische
Analysen
in
der
Maschinenkonstruktion.