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Stadtformen

Stadtformen bezeichnet in der Stadtgeografie und Planung die typologische Zuordnung der räumlichen Organisation eines Siedlungsraums. Der Begriff umfasst die Anordnung von Straßen- und Blockstrukturen, Bauformen, Nutzungen und Dichteverteilung. Stadtformen dienen der Analyse von Erreichbarkeit, Funktionsmischung, Grünräumen und Lebensqualität und unterstützen Planungsentscheidungen.

Zu den häufigen Formen gehören Gitter- oder Netzformen mit regelmäßigen Blöcken und kurzen Blocklängen; ringförmige und

Historisch haben sich Stadtformen mit technischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen gewandelt: Mittelalterliche Städte zeigen meist unregelmäßige

Bedeutung: Das Verständnis von Stadtformen unterstützt nachhaltige Verdichtung, Mobilität, Infrastruktur, Grün- und Freiräume sowie soziale Vielfalt.

axiale
Strukturen,
in
denen
zentrale
Achsen
und
umlaufende
Ringe
die
Orientierung
geben;
konzentrierte
Formen,
in
denen
sich
Kernzonen
wie
Zentren
deutlich
abheben;
linienförmige
Formen,
die
sich
entlang
einer
Verkehrsachse,
einer
Flusslinie
oder
einer
Küstenlinie
erstrecken;
sowie
Patchwork-
oder
dezentral
strukturierte
Formen,
die
mehrere
Teilzentren
oder
Subzentren
ausbilden.
Durch
die
Wechselwirkung
von
Transport,
Landnutzung
und
Dichte
entstehen
oft
hybride
Formen.
Strukturen
mit
engen
Gassen;
industrielle
Städte
betonen
lange
Verbindungsachsen
und
funktionsgetrennte
Zonen;
moderne
Planungen
experimentierten
mit
offenen
Quartieren,
Blockrändern,
Gartenstadt-Ideen
und
neuen
urbanistischen
Konzepten;
in
vielen
Regionen
entstehen
heute
wieder
kompaktere,
gemischt
genutzte
und
fußgängerfreundliche
Muster.