Spendernanonymität
Spendernanonymität bezeichnet das Prinzip, dass der Spender bei der Abgabe von Sperma oder Eizellen seine Identität schützt, sodass Empfänger oder das Kind zunächst nichts über den Spender erfahren. Die rechtliche Regelung dazu variiert stark: In einigen Ländern bleibt die Identität des Spenders dauerhaft geschützt; in anderen können das Kind oder die späteren Empfänger unter bestimmten Umständen die Identität des Spenders erhalten, oft nachdem es Volljährigkeit erreicht hat oder der Spender seine Zustimmung erteilt hat.
Ethik und Praxis: Befürworter der Anonymität betonen Privatsphäre, Freiwilligkeit und genetische Privatsphäre des Spenders; Gegner betonen
Technologische Entwicklungen: Fortschritte wie genetische Tests machen Anonymität zunehmend schwer aufrechtzuerhalten, was die Debatte über Offenheit
Auswirkungen: Die rechtlichen Regelungen beeinflussen Familienplanung, Transparenz und gesundheitliche Informationen. Spendernanonymität bleibt Gegenstand ethischer Debatten, rechtlicher