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Speicherplatznutzung

Speicherplatznutzung bezeichnet den Anteil des verfügbaren Speicherplatzes, der von Dateien, Dateisystemmetadaten und weiteren Verwaltungsdaten auf einem Speichermedium beansprucht wird. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen der gesamten Kapazität eines Speichersystems und dem gegenwärtig verfügten freien Speicherplatz. Die nutzbare Kapazität kann durch Dateisystemeinstellungen, Reservierungen und Blöckelgrößen beeinflusst werden.

Die Angabe des Speicherbedarfs erfolgt in Byte-Einheiten (B, KB, MB, GB, TB). Speicher wird in Blöcken oder

Weitere Einflussfaktoren sind Duplizierung, Deduplizierung, Kompression, Snapshots und Versionsverläufe. Backups oder Spiegelungen erhöhen die belegte Kapazität.

Zur Verwaltung der Speicherplatznutzung dienen Monitoring-Tools und Richtlinien. Typische Aufgaben umfassen regelmäßige Belegungsprüfungen, Identifikation großer Dateien,

Clustern
verwaltet;
zusätzlich
beanspruchen
Metadaten
wie
Inodes
und
Verzeichnisse
Platz.
Viele
Dateisysteme
reservieren
einen
Teil
des
Speichers,
etwa
5%
für
Systemzugang.
Fragmentierung
kann
die
nutzbare
Kapazität
beeinträchtigen.
Sparsame
Dateien
oder
Kompression
bedeuten,
dass
die
real
belegte
Fläche
geringer
ist
als
die
Dateigröße
vermuten
lässt.
Dateisysteme
wie
ZFS,
Btrfs
oder
APFS
bieten
Copy-on-Write,
Snapshots
und
integrierte
Kompression,
was
die
gemessene
Auslastung
beeinflusst.
Die
Speicherplatzdarstellung
hängt
von
der
gewählten
Perspektive
ab:
physisch
belegter
Platz,
logischer
Dateiverbrauch
oder
nutzbare
Kapazität
nach
Reserven.
Entfernen
temporärer
Dateien,
Einrichten
von
Quotas
und
Archivierung.
Ein
effektives
Speichermanagement
berücksichtigt
Performance,
Sicherheit
und
Wartbarkeit
und
passt
Reserven,
Kompression
und
Snapshot-Strategien
an
den
Einsatzfall
an.