Speicherheizungen
Speicherheizungen sind elektrische Heizsysteme, die Wärme nicht unmittelbar beim Erzeugen in den Raum abgeben, sondern in einem Wärme-Speicher speichern und später wieder freigeben. Sie wurden vor allem in Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts häufig eingesetzt und finden sich heute noch in vielen älteren Gebäuden.
Funktionsweise: Während Zeiten niedriger Stromtarife, meist nachts, wird mithilfe von Heizelementen Wärme in einem Speichermittel erzeugt.
Typen und Komponenten: Typisch sind Speicherkörper aus speicherfähigem Material, Heizspiralen oder Heizmatten, eine Isolierung sowie eine
Vorteile und Nachteile: Speicherheizungen nutzen kostenoptimierte Nachtstromtarife und sind robust, wartungsarm und einfach zu installieren. Nachteile
Verbreitung und Bedeutung: In Deutschland sind Speicherheizungen heute seltener, kommen aber noch in Bestandsgebäuden vor. In