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Speichergeschwindigkeiten

Speichergeschwindigkeiten bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen einem Speichermedium und dem Rest des Systems übertragen werden. Im Kontext moderner Computer bezieht sich der Begriff vor allem auf den Hauptspeicher (RAM) sowie auf Cache-Speicher. Die Geschwindigkeit beeinflusst maßgeblich die Leistungsfähigkeit in speicherintensiven Anwendungen wie Grafikbearbeitung oder wissenschaftlichen Berechnungen, aber auch das Systemgefühl insgesamt.

Sie wird durch mehrere Größen beschrieben: die Taktrate oder der effektive Datentransfer pro Taktdauer (MT/s), die

Neben dem Standard spielen Konfiguration (Single-, Dual-, Quad-Channel), Speicherkapazität, Timings (CL, tRCD, tRP, tRAS) und Spannung

Insgesamt ist die Speichergeschwindigkeit ein wichtiger Faktor der Systemleistung, der je nach Anwendungsfall unterschiedlich stark ins

Bandbreite
in
Gigabytes
pro
Sekunde
(GB/s)
und
die
Latenz,
oft
gemessen
als
CAS-Latenzzeit
CL
in
Takten.
Bei
den
gängigen
Speichersystemen
der
PCs
nennt
man
heute
überwiegend
DDR-Speicher,
darunter
DDR4
und
DDR5.
Der
Begriff
MT/s
gibt
an,
wie
viele
Datenübertragungen
pro
Taktzyklus
stattfinden;
der
effektive
Takt
ist
oft
doppelt
so
hoch
wie
der
Basistakt,
wodurch
man
z.
B.
DDR4-3200
mit
3200
MT/s
erhält.
eine
Rolle.
Der
Speichercontroller
in
CPU
oder
Chipsatz
sowie
das
Mainboard
legen
fest,
welche
Geschwindigkeiten
sicher
laufen.
Höhere
Geschwindigkeiten
erhöhen
in
der
Regel
die
Bandbreite,
können
jedoch
höhere
Latenzen
oder
Stabilitätsprobleme
mit
sich
bringen.
Overclocking
oder
XMP-Profile
ermöglichen
oft
höhere
Geschwindigkeiten,
benötigen
aber
sorgfältige
Abstimmung.
Gewicht
fällt
und
eng
mit
der
Architektur
des
Gesamtsystems
verknüpft
ist.