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Taktdauer

Taktdauer bezeichnet in der Musik die zeitliche Länge eines Takts (Maß). Sie ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Taktart (Zahl und Wert des Takts) und Tempo. Die Taktdauer ist die Zeitspanne, die ein Takt zur Wiedergabe benötigt, und wird maßgeblich durch die Angabe des Schlagwerts im Tempo bestimmt.

In einfachen Takten wie 2/4, 3/4 oder 4/4 gilt: Die Taktdauer ist gleich der Anzahl der Schläge

In zusammengesetzten Takten wie 6/8 oder 9/8 wird der Takt oft von zwei Hauptschlägen getragen. Hier bestimmt

Die Taktdauer ist zentral für Aufführung, Phrasierung und Rhythmusgefühl: Sie beeinflusst Zählen, Timing und Rhythmusgestaltung. In

Siehe auch: Takt, Taktart, Tempo, Metronom.

pro
Takt
multipliziert
mit
der
Dauer
eines
Schlags.
Die
Schlagdauer
richtet
sich
nach
dem
im
Tempo
festgelegten
Schlagwert,
häufig
dem
Viertelnotenwert.
Beispiel:
Bei
4/4
mit
Tempo
Viertelnote
=
120
ergibt
sich
eine
Taktdauer
von
4
×
(60/120)
=
2
Sekunden
pro
Takt.
der
Tempoangabe
die
Dauer
eines
solchen
Hauptschlags,
üblicherweise
eine
punktierte
Note.
Beispiel:
6/8,
tempo
Dots-Quarter
=
60
bedeutet,
dass
ein
Hauptschlag
die
Dauer
einer
punktierten
Viertelnote
hat
und
zwei
solcher
Schläge
pro
Takt
liefern
eine
Taktdauer
von
etwa
zwei
Sekunden.
der
Praxis
kann
die
Taktdauer
innerhalb
eines
Stücks
variieren,
z.
B.
durch
Tempowechsel
oder
rubato.