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Spannungssignal

Spannungssignal bezeichnet in der Elektrotechnik ein Informationssignal, dessen Information in Variationen der elektrischen Größe Spannung über die Zeit liegt. Es handelt sich um ein analoges oder digitales Signal, das gegenüber einem Referenzpotenzial gemessen wird. Analoge Spannungssignale ändern ihren Wert kontinuierlich und können physikalische Größen wie Temperatur, Druck oder Lichtstärke repräsentieren, meist über Sensoren. Digitale Spannungssignale verwenden diskrete Pegel – häufig logische Spannungspegel wie 0 V/5 V oder 0/1 – und übertragen Binärdaten.

Eigenschaften eines Spannungssignals umfassen Amplitude, Frequenzinhalt, Phasenlage (bei Wechselgrößen), Offset, Rauschen und Verzerrungen. Wichtige Kenngrößen sind

Typische Spannungsformen sind Gleichspannung (DC), Wechselspannung (AC) sowie periodische Signale wie Sinus- oder Rechteckwellen; auch transiente

In der Praxis dient das Spannungssignal als Eingangs- oder Ausgabesignal in Mess- und Steuersystemen, das von

Spitzenwert,
RMS-Wert
und
Gleichspannungsanteil
(DC-Offset).
In
der
Praxis
spielen
Impedanz,
Quelle-
und
Lastimpedanz,
Kopplung
(DC-
oder
AC-Kopplung)
sowie
Störeinflüsse
eine
Rolle.
Die
Messung
erfordert
oft
geeignete
Eingangszulassung,
Erdung
und
Schutzbeschaltungen,
um
Verfälschungen
oder
Belastungen
zu
vermeiden.
Signale
kommen
vor.
Anwendungen
finden
sich
in
der
Mess-
und
Regeltechnik,
Datenaufnahme,
Signalverarbeitung,
Audiotechnik
und
Datenübertragung,
wo
Spannungspegel
Informationen
codieren.
Sensoren
oder
Transducern
erzeugt
oder
weitergeleitet
wird
und
anschließend
analog
oder
digital
verarbeitet
wird.