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Sozialpädagoginnen

Sozialpädagoginnen sind Fachkräfte im Feld der Sozialpädagogik, die darauf abzielen, die persönliche Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu fördern, sowie deren gesellschaftliche Teilhabe zu unterstützen. Sie arbeiten daran, Ressourcen zu stärken, Krisen zu stabilisieren und präventive sowie entwicklungsfördernde Maßnahmen zu planen und umzusetzen. In deutschsprachigen Ländern bezeichnet der Begriff überwiegend weibliche Fachkräfte; die männliche Entsprechung ist Sozialpädagoge, das geschlechtsneutrale Feldbild lautet Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen.

Typische Arbeitsfelder umfassen Kindertagesstätten, Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen, offene Jugendarbeit, Wohnformen für Jugendliche oder Familien, Wohlfahrtsverbände, Flüchtlings- und

Ausbildung und Qualifikation variieren je Land und Trägerschaft. Üblich ist ein Hochschulstudium in Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Historisch entwickelte sich der Beruf im 20. Jahrhundert aus Elementen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der

Integrationshilfe
sowie
Präventions-
und
Stadtteilprojekte.
Typische
Aufgaben
sind
Einzelfallberatung,
Gruppenangebote,
Förderung
sozialer
Kompetenzen,
Fall-
und
Hilfeplanung,
Zusammenarbeit
mit
Eltern,
Lehrkräften,
Therapeuten
und
anderen
Fachkräften
sowie
Dokumentation
und
Evaluation
von
Projekten.
oder
verwandten
Fachrichtungen
(Bachelor,
ggf.
Master).
In
einigen
Bereichen
bestehen
zusätzlich
praxisnahe
Ausbildungswege
oder
Weiterbildungsmöglichkeiten,
zum
Beispiel
mit
Fokus
auf
Jugendhilfe,
Familienarbeit
oder
Migrationssozialarbeit.
Professionelle
Arbeit
beruht
auf
pädagogischen,
sozialarbeiterischen
und
rechtlichen
Grundlagen
sowie
ethischen
Standards
und
kontinuierlicher
Fortbildung.
Sozialarbeit,
mit
einem
Fokus
auf
Bildung,
Teilhabe
und
Unterstützung
im
Lebensumfeld
der
Adressaten.