Sonographie
Sonographie, auch als Ultraschallbildgebung bekannt, ist ein diagnostisches Verfahren, das hochfrequente Schallwellen verwendet, um Bilder von Weichteilen, Organen und Gefäßen zu erstellen. Ein Sendekopf erzeugt Impulse und empfängt die Echos, die von Gewebegrenzen zurückkehren. Mithilfe eines Computers entstehen Echtzeit-Querschnittsbilder, hauptsächlich in B-Modus; Doppler-Techniken ergänzen die Bildgebung, indem sie Bewegungen, insbesondere Blutfluss, sichtbar machen.
Technik und Ausstattung basieren auf Transducern unterschiedlicher Frequenzen, Gel zur Kontaktverbesserung und variabler Scan-Methoden. Typische Untersuchungsorte
Anwendungsgebiete umfassen die pränatale Überwachung und Geburtshilfe, die Beurteilung von Leber, Gallenblase, Niere und Baucheigenen Strukturen,
Sicherheit und Grenzen: Ultraschall nutzt nicht-ionisierende Schallwellen und gilt als sicher, doch gilt das Prinzip ALARA
Geschichte: Die medizinische Sonographie entwickelte sich aus sonarartigen Anwendungen; in den 1950er Jahren leisteten Pioniere wie