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SollIstVergleichen

Der Soll-Ist-Vergleich bezeichnet den Vergleich geplanter (Soll) Werte mit den tatsächlich erzielten (Ist) Werten. Er ist ein zentrales Instrument des Controllings, der Budgetierung, Produktionsplanung und des Projektmanagements und wird oft auch als Soll-Ist-Vergleich oder Soll-Ist-Vergleichen bezeichnet.

Zweck und Nutzen des Verfahrens sind die frühzeitige Erkennung von Abweichungen, die Ursachenanalyse sowie die Steuerung

Vorgehen und Methodik: Zunächst werden Soll-Größen festgelegt, etwa Budgets, Planwerte oder Standards. Dann werden Ist-Daten aus

Beispiele: In der Fertigung zeigt der Soll-Ist-Vergleich, ob Produktionstakt, Ausschussraten oder Materialkosten im Plan liegen. In

Einschränkungen und Hinweise: Die Qualität des Verfahrens hängt stark von der Datenqualität und der zeitnahen Erfassung

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von
Maßnahmen
zur
Leistungsverbesserung.
Er
unterstützt
die
Transparenz
von
Plänen,
dient
der
Steuerung
von
Ressourcen
und
bildet
die
Grundlage
für
Berichte
an
Management,
Gremien
oder
Stakeholder.
relevanten
Quellen
(Finanzen,
Produktion,
Personal,
Projekte)
erhoben.
Die
Abweichung
wird
typischerweise
als
Varianz
berechnet
(Ist
minus
Soll
oder
Soll
minus
Ist,
je
nach
Konvention).
Abweichungen
werden
meist
nach
Dimensionen
wie
Volumen,
Kosten,
Zeit
oder
Qualität
klassifiziert
und
einer
Ursachenanalyse
unterzogen,
um
Handlungsbedarfe
abzuleiten.
Die
Ergebnisse
fließen
in
Dashboards,
Berichte
oder
regelmäßige
Controlling-Zyklen
ein.
der
Kostenrechnung
prüft
er
Abweichungen
zwischen
geplanten
und
tatsächlichen
Gemeinkosten.
In
Projekten
dient
er
der
Überwachung
von
Budget-
und
Terminplänen.
ab.
Saisonale
Effekte,
Rundungsunterschiede
oder
unrealistische
Ziele
können
zu
irreführenden
Ergebnissen
führen.
Neben
dem
reinen
Abgleich
ergänzt
eine
tiefergehende
Abweichungsanalyse
oft
Root-Cause-Analysen,
um
nachhaltige
Maßnahmen
abzuleiten.