Signalverläufen
Signalverläufe bezeichnen die zeitliche Entwicklung eines Signals, also die Änderung der Amplitude über die Zeit. Sie spielen in vielen Bereichen der Technik eine zentrale Rolle, etwa in der Elektronik, der Nachrichtentechnik, der Mess- und Regelungstechnik sowie in der Sensorik. Ein Signalverlauf kann analog sein, wobei die Größe kontinuierlich verändert wird, oder digital, wobei diskrete Werte zu bestimmten Zeitpunkten angenommen werden. Typische Verläufe sind periodische Signale wie Sinus-, Rechteck- oder Dreiecksignale, sowie aperiodische oder transiente Verläufe, die nach einer Störung oder Einschwingung auftreten.
Zur Charakterisierung von Signalverläufen werden Zeitbereichs- und Frequenzbereichsanalysen verwendet. Wichtige Größen umfassen Amplitude, Frequenz, Phase, Anstiegs-
Die Messung und Verarbeitung von Signalverläufen erfolgt häufig mit Oszilloskopen, Datenloggern oder digitalen Signalprozessoren. In der
Anwendungen finden sich in der Schaltungs- und Systemanalyse, dem Filter- und Modulationsdesign, der Qualitätskontrolle sowie der