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ShellBefehle

ShellBefehle bezeichnet die textbasierten Eingaben, mit denen Benutzer eine Shell steuern. Eine Shell ist die Kommandozeilenschnittstelle zwischen Benutzer und Betriebssystem. Sie interpretiert Befehle, führt Programme aus, verwaltet Variablen und ermöglicht Skripting. ShellBefehle finden vor allem in Unix-ähnlichen Systemen Anwendung; unter Windows existieren ähnliche Umgebungen wie PowerShell oder die Eingabeaufforderung.

Gängige Shells sind Bash, Zsh, Dash und Sh (POSIX-kompatible Varianten). Bash ist in vielen Distributionen Standard;

Aufbau eines Befehls: Der Befehl besteht aus dem Programmnamen, optionalen Optionen (z. B. -l, --help) und Argumenten.

Wichtige Befehle und Konzepte umfassen Dateiverwaltung (ls, cp, mv, rm, mkdir), Textverarbeitung (grep, sed, awk, cut),

Ressourcen reichen von den Manpages über --help-Optionen bis zu offiziellen Shell-Dokumentationen und Online-Tutorials.

Zsh
ergänzt
Bash
um
erweiterte
Funktionen;
Dash
dient
oft
als
schnelle
POSIX-Variante.
Für
einfache,
portable
Skripte
empfiehlt
sich
häufig
POSIX-sh-Kompatibilität,
während
Bash-
und
Zsh-spezifische
Features
für
komfortables
Arbeiten
genutzt
werden
können.
Umgebungsvariablen
können
vor
dem
Befehl
gesetzt
werden.
Ausgaben
lassen
sich
mittels
Pipe
(|)
verketten
und
mit
Umleitungen
(>,
<,
>>,
2>&1)
umlenken.
Pipelines
ermöglichen
das
Weiterreichen
der
Ausgabe
eines
Befehls
zur
nächsten,
was
komplexe
Verarbeitungsschritte
ermöglicht.
Dateisuche
(find,
locate)
sowie
Systeminformationen
(uname,
df,
top).
Scripting
ermöglicht
Automatisierung:
Skripte
nutzen
Shebang
(z.
B.
#!/bin/bash),
Variablen,
Schleifen,
Bedingungen
und
Funktionen.
Sicherheitstipps
umfassen
das
korrekte
Zitieren
von
Variablen,
sowie
das
Verwenden
von
cautiousen
Optionen
wie
set
-e
und
set
-u.