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Serienwiderstand

Der Serienwiderstand ist ein Widerstand, der in einer elektrischen Schaltung in Reihe zu anderen Bauteilen geschaltet wird. In einer Reihenschaltung fließt der gleiche Strom durch alle Komponenten; die Gesamtwiderstand R_ges ist die Summe der Einzelwiderstände.

Berechnung: R_ges = Σ R_i; I = V_Quelle / R_ges. Die Spannung über einen einzelnen Widerstand beträgt V_i = I · R_i.

Dank dieser Eigenschaften dient der Serienwiderstand oft zur Strombegrenzung in Gleichspannungen. Ein typisches Beispiel ist die

Bei der Praxisplanung sind Toleranzen und Leistungsbewertung zu beachten: Widerstände haben Toleranzen (z. B. ±1 %, ±5

Serienwiderstände unterscheiden sich von Parallelwiderständen: In Reihe addieren sich die Widerstände, der Strom ist konstant, und

Die
Leistung,
die
der
Serienwiderstand
dissipiert,
ist
P_i
=
I^2
R_i
=
V_i
I
=
V_i^2
/
R_i.
Durch
die
Spannungsteilung
ergibt
sich,
dass
größere
Widerstände
mehr
Anteil
an
der
Gesamtspannung
erhalten.
Begrenzung
des
LED-Stroms:
Wählt
man
eine
Versorgung
V_s,
eine
LED
mit
Vorwärtsspannung
V_f
und
den
gewünschten
Strom
I,
ergibt
sich
R
=
(V_s
−
V_f)
/
I.
In
RC-Schaltungen
bildet
der
Widerstand
gemeinsam
mit
einer
Kapazität
eine
Zeitkonstante
τ
=
R
·
C,
die
den
Ladevorgang
der
Kapazität
bestimmt.
%).
Der
Bauteil
dissipiert
P
=
I^2
R
bzw.
P
=
V^2
/
R;
daher
ist
eine
ausreichende
Nennleistung
(Watt)
erforderlich.
Temperaturkoeffizienten
können
die
Werte
mit
der
Betriebstemperatur
verändern.
eine
Störung
oder
ein
offener
Strompfad
unterbricht
den
Stromkreis.
Serienwiderstände
sind
essenziell
in
vielen
Anwendungen,
darunter
LED-Strombegrenzung,
RC-Glieder
oder
Impedanzanpassung.