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Seildurchmesser

Seildurchmesser bezeichnet den äußeren Durchmesser eines Seils, gemessen quer durch den runden Querschnitt. Er ist eine grundlegende Größe, die Tragfähigkeit, Handhabbarkeit, Biegeverhalten und die Eignung für bestimmte Anwendungen bestimmt.

Der Durchmesser wird in Millimetern angegeben. Zur Messung verwendet man eine Kaliber- oder Schieblehre und misst

Die Querschnittsfläche eines runden Seils ist A = π d² / 4. Die Bruchlast B hängt vom Material σ ab:

Typische Durchmesser variieren stark nach Anwendung. Kletterseile und dynamische Sicherungsseile verwenden oft 9–11 mm, statische Seile

Normen regeln Kennzeichnung, Toleranzen und Prüfanforderungen (beispielsweise EN 1891, EN 892 für synthetische Kletterseile bzw. weitere

Der Durchmesser allein bestimmt die Sicherheit nicht. Verschleiß, Beschädigungen, Temperatur, Biegegrad und Verschmutzung beeinflussen die Tragfähigkeit.

das
Seil
an
mehreren,
frei
von
Verdrehungen
zu
betrachtenden
Stellen;
der
Durchschnitt
der
Messwerte
ergibt
den
aktuellen
Durchmesser.
Bei
stark
verformten
oder
verschlissenen
Bereichen
gilt:
messen
an
intakten
Segmenten.
B
≈
σ
A.
Damit
steigt
die
Bruchlast
grob
proportional
zum
Quadrat
des
Durchmessers,
wobei
Konstruktion
des
Seils
und
Materialcharakteristika
eine
Rolle
spielen.
10–13
mm;
industrielle
oder
schwere
Lastseile
sind
deutlich
größer.
Bei
Stahlseilen
gelten
andere
Maßbereiche
(z.
B.
6–32
mm).
Normen
für
Stahlseile).
Toleranzen
liegen
meist
im
Bereich
weniger
Zehntel
bis
Prozent.
Regelmäßige
Prüfung,
korrekte
Lagerung
und
die
Anwendung
geeigneter
Sicherheitsfaktoren
sind
erforderlich.