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Schnittprozesse

Der Begriff Schnittprozesse umfasst Fertigungsverfahren, bei denen Material durch örtliche Trennung abgetragen wird, um eine gewünschte Geometrie zu erzeugen. Sie dienen der Herstellung von Bauteilen mit definierter Form und Oberflächengüte und unterscheiden sich nach der Art der Energiezufuhr, dem verwendeten Werkzeug und dem erzeugten Materialabtrag.

Man unterscheidet grob zwischen mechanischen und thermischen Schnittprozessen. Mechanische Schnittprozesse erzeugen Trennkräfte durch Werkzeuge wie Drehmeißel,

Thermische Schnittprozesse nutzen Wärme, um Material zu schmelzen oder zu verdampfen. Dazu gehören Laserschneiden, Plasmaschneiden und

Wichtige Prozesskennzahlen sind Schnitttiefe ap, Vorschub f, Schnittgeschwindigkeit v sowie Kerfbreite und Oberflächenrauheit. Der Werkzeugverschleiß, Wärmeentwicklung

Zukunftstrends umfassen CNC-gesteuerte Prozesse, hybride Verfahren und laufende Optimierung durch Simulation, Sensorik und Automatisierung, um Materialausnutzung,

Fräskopf
oder
Stanzwerkzeuge.
Typische
Beispiele
sind
Drehen,
Fräsen,
Bohren,
Sägen,
Stanzen,
Senken
und
Schleifen.
Wasserstrahlschneiden
ergänzt
die
Gruppe,
da
Hochdruckwasser
auch
mit
oder
ohne
abrasives
Sekundärmittel
Material
abträgt.
Oxyfuel-Schneiden.
Thermische
Prozesse
eignen
sich
besonders
für
komplexe
Konturen
oder
faserverstärkte
Materialien,
erfordern
aber
die
Berücksichtigung
einer
Wärmeeinflusszone.
und
Verzugsneigung
beeinflussen
Maßhaltigkeit
und
Wirtschaftlichkeit.
Für
unterschiedliche
Werkstoffe
(Metalle,
Kunststoffe,
Holz,
Verbundwerkstoffe)
kommen
spezifische
Parameter
und
Werkzeuge
zum
Einsatz;
oft
sind
nachbearbeitende
Schritte
wie
Entgraten,
Schleifen
oder
Wärmebehandlung
notwendig.
Genauigkeit
und
Prozessstabilität
zu
verbessern.