Schmuckmineralien
Schmuckmineralien sind Mineralien, die aufgrund ihrer Schönheit, Farbe, Transparenz, Härte und Seltenheit in der Schmuckherstellung verwendet werden. Sie kommen als Naturkristalle vor oder werden nach dem Zuschneiden, Schleifen und Polieren in Fassungen eingesetzt. Die Qualität von Schmuckmineralien wird anhand Kriterien wie Härte (Mohs), Farbintensität, Klarheit, Brillanz und Seltenheit beurteilt; bei Diamant spielen zusätzlich Schliffqualität und Gewicht (Karat) eine zentrale Rolle.
Zu den bekanntesten Schmuckmineralien zählen Diamant, Rubin und Saphir (Korund), Smaragd (Grünvariante des Beryls) sowie Aquamarin
Entstehung und Fundorte variieren: Diamant bildet sich unter hohem Druck im Erdmantel und wird durch Kimberlitgänge
Behandlung und Herstellung: Viele Schmuckmineralien erfahren Farbverbesserungen oder Klarheitsveränderungen durch Wärme, Bestrahlung oder Infiltration von Harzen.
Schmuckmineralien tragen bedeutend zur Schmuckkultur und Wirtschaft bei und dienen zugleich als Forschungsobjekte in Geologie und