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Schmierpasten

Schmierpasten sind dicke Schmierstoffe, die aus Basisschmieröl und einem Verdickungsmittel zu einer pasteartigen Substanz aufgebaut sind. Durch ihre zähe Konsistenz haften Schmierpasten auf bewegten Flächen und bleiben dort auch bei geringen Geschwindigkeiten oder vorübergehenden Leckagen erhalten. Typisch dienen sie der Langzeit‑Schmierung unter hohen Lasten oder in Spalten, in denen Flüssigöle auslaufen würden.

Zusammensetzung: Der Grundstoff ist ein Basisschmieröl (Mineral- oder Syntheseöl). Das Verdickungsmittel kann Lithium- oder Lithiumkomplexseife, Kalzium-

Eigenschaften: Schmierpasten weisen hohe Haftung, gute Tragfähigkeit und geringe Ausflussneigung auf. Der Temperaturbereich hängt von der

Anwendungen: Einsatzgebiete sind Gleit- und Wälzlager, Zahnräder, Verbindungselemente, Hochlaststellen sowie bewegliche Bauteile in feuchten oder staubigen

Verwendung und Lagerung: Vor dem Auftragen Oberflächen reinigen, dann eine dünne Lage der Paste auftragen. Lagerung

oder
Aluminiumkomplex,
Polyurea
oder
Bentonit
sein.
Oft
enthalten
Schmierpasten
zusätzlich
Festschmierstoffe
wie
MoS2,
Graphit
oder
Tungsten-Disulfid
sowie
Additive
gegen
Oxidation,
Korrosion
und
Verschleiß.
Produktform
ab,
typischerweise
von
etwa
−40
°C
bis
zu
einigen
Hundert
Grad
Celsius.
Sie
sind
beständig
gegen
Wasser
und
Verschmutzungen
und
bleiben
länger
an
der
Schmierstelle
haften
als
flüssige
Öle.
Umgebungen.
Es
gibt
pastebasierte
Produkte
für
allgemeine
industrielle
Zwecke
sowie
spezielle,
lebensmittelgeeignete
oder
hochtemperaturbeständige
Varianten.
kühl
und
trocken,
Standards
beachten;
Entsorgung
gemäß
lokalen
Vorschriften.