Schaumsysteme
Schaumsysteme bezeichnen Strukturen, in denen gasförmige Phasen in einer kontinuierlichen Matrix eingeschlossen oder dispergiert sind. Sie bilden poröse Gewebe mit niedriger Dichte und variablen mechanischen Eigenschaften. Grundsätzlich lassen sich Schäume in flüssige Schäume (Gas in einer Flüssigkeit) und feste Schäume (Gas in einem Festkörper, z. B. Metall-, Polymer- oder Keramikschaum) unterscheiden.
Die Eigenschaften eines Schaums hängen von der Blasenverteilung, dem Gasanteil, der Dicke der Filmlamellen um die
Die Stabilisierung erfolgt durch Grenzflächenaktive Substanzen wie Tenside, Proteine, Polymere oder Nanopartikel, die Filmstabilität erhöhen und
Anwendungen finden sich in der Dämmtechnik (Schaumstoffe und poröse Bauelemente in Beton), in der Verpackung, in
Die Charakterisierung umfasst Dichte, Porosität, Porengrößenverteilung, mechanische Eigenschaften und rheologische Verhalten. Bildgebende Verfahren wie Mikroskopie oder