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Schaltbausteinen

Schaltbausteine sind modulare Bauelemente in der Elektrotechnik und Automatisierung, die dem Schalten von Signalen oder dem Umleiten von Strömen dienen. Als Bauklötze ermöglichen sie die Implementierung von Steuerungslogik, signaltechnischen Verbindungen und kurzen oder längeren Schaltketten. Der Begriff wird sowohl für einzelne Komponenten als auch für komplette Baugruppen verwendet, die in Schup- oder Schalttafeln eingesetzt werden.

Historisch spielten mechanische Schaltbausteine eine zentrale Rolle in der Steuerungstechnik. Relais, Kontaktgeber und Schütze dienten als

Typen von Schaltbausteinen umfassen mechanische Relais und Kontaktoren, reed-Relais, Halbleiterbausteine wie Transistoren, Thyristoren, Triacs sowie Logikbausteine

Heute gilt der Begriff als historisch oder fachsprachlich; das Grundprinzip – modulare, austauschbare Schalt- oder Logikbausteine – ist

robuste,
vibrationsresistente
Bausteine
zur
Realisierung
logischer
Funktionen
und
Sequenzen
in
Maschinen,
Gebäudesteuerungen
und
Telekommunikationsvermittlungen.
Mit
dem
Aufkommen
der
Halbleitertechnik
gewannen
transistorisierte
und
later
thyristorbasierte
Schaltbausteine
an
Bedeutung,
wodurch
kompaktere,
schnellere
und
energieeffizientere
Schaltungen
möglich
wurden.
In
der
modernen
Industrie
sind
auch
Plug-in-Module
und
Funktionsbausteine
in
speicherprogrammierbaren
Logiksystemen
(SPS/PLC)
verbreitet.
und
Funktionsmodule,
die
in
Schränken
oder
Gehäusen
zu
Schaltkreisen
zusammengeschaltet
werden.
In
der
automatisierten
Steuerung
treten
sie
häufig
als
Teil
von
Funktionsbausteinen
oder
modularen
Plattformen
auf,
die
schnelle
Vernetzung
und
einfache
Wartung
ermöglichen.
in
modernen
Schaltnetzen,
automatisierten
Systemen
und
Funktionsblöcken
weiter
bestandteil.