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Satzteils

Der Satzteil ist ein Baustein eines Satzes, der eine bestimmte grammatische Funktion erfüllt. Er kann aus einem einzelnen Wort oder einer Wortgruppe bestehen und trägt dazu bei, wer etwas tut, womit etwas geschieht oder unter welchen Umständen. Im Schulunterricht wird der Begriff oft als Oberbegriff für Satzglieder verwendet; in der Fachsprache wird häufiger von Satzteil und seiner Funktion gesprochen.

Zu den wichtigsten Satzteilen zählen Subjekt, Prädikat, Objekt und Umstand. Das Subjekt gibt an, wer oder was

Die Stellung der Satzteile folgt typischerweise den Regeln der deutschen Syntax. In Hauptsätzen steht das finite

Der Genitiv des Wortes Satzteil lautet Satzteils. Man verwendet ihn zum Beispiel in Formulierungen wie „die

Beispiel: Der Mann liest heute Abend im Park einen Brief. Hier ist „Der Mann“ das Subjekt, „liest“

die
Handlung
ausführt;
das
Prädikat
bildet
das
Verbalzentrum
des
Satzes;
Objekte
geben
Empfänger,
Gegenstand
oder
indirekte
Beteiligung
an;
Umstände
geben
Zeit,
Ort,
Art
und
Weise
oder
Grund
an.
Weitere
Satzteile
sind
Attribute
(Beifügungen
zu
Nomen),
Präpositionalobjekte
oder
Adverbialbestimmungen,
die
ebenfalls
als
Satzteile
gelten
können.
Die
Länge
eines
Satzteils
reicht
von
einem
Wort
bis
zu
einer
Wortgruppe.
Verb
normalerweise
an
zweiter
Position;
andere
Satzteile
können
davor
oder
danach
folgen.
In
Nebensätzen
steht
das
Verb
am
Satzende.
In
der
Praxis
dient
der
Begriff
Satzteil
oft
der
didaktischen
Gliederung,
während
in
der
Fachsprache
häufiger
von
Satzglied
gesprochen
wird.
Bedeutung
des
Satzteils“
oder
„die
Funktion
des
Satzteils“.
das
Prädikat,
„heute
Abend“
und
„im
Park“
Umstände,
und
„einen
Brief“
das
Objekt.