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Rückkopplungshemmung

Rückkopplungshemmung bezeichnet technische Verfahren zur Vermeidung oder Reduktion unerwünschter Rückkopplungen in Regelkreisen, Verstärkern und Kommunikationssystemen. Sie dient der Verhinderung von Oszillationen, Verzerrungen und akustischen Squeals, die auftreten, wenn ein Teil des Ausgangssignals wieder in den Eingang eingeführt wird.

Ursachen sind zu hohe Verstärkung, unzureichende Phasenverschiebung oder ungenaue Impedanzanpassung. Die Hemmung erfolgt durch designbasierte Maßnahmen

Anwendungsgebiete finden sich vor allem in Audioverstärkern und Beschallungssystemen, Mikrofonsystemen, Hörhilfen, Telekommunikation, Messtechnik sowie in Flug-

Weitere Begriffe: Rückkopplungsunterdrückung wird oft synonym verwendet; Unterschiede ergeben sich in der konkreten Implementierung, etwa analog

wie
negative
Rückkopplung
mit
stabilisierender
Gegenkopplung,
Frequenzkompensation
zur
Erhöhung
der
Phasenmarge
sowie
durch
Impedanztrennung
oder
-Isolation,
um
eine
direkte
Rückführung
zu
verhindern.
Ergänzend
kommen
Notch-Filter
zur
Eliminierung
der
spezifischen
Feedback-Frequenz,
automatische
Verstärkungsregelung
(AGC),
Limiter
bzw.
Abschwächungen
sowie
in
digitalen
Systemen
adaptive
Filter
zum
Einsatz,
die
das
rückgeführte
Signal
in
Echtzeit
aus
dem
Eingang
subtrahieren.
und
Fahrzeugtechnik
und
generellen
Regel-
und
Steuerungssystemen.
Technisch
betrachtet
spielt
die
Stabilität
eine
zentrale
Rolle.
Typische
Ziele
sind
ausreichende
Phasen-
und
Gewinnmarge,
gemessen
etwa
mit
Bode-
oder
Nyquist-Analysen.
Notch-Filter
sollten
so
gewählt
werden,
dass
das
Nutzsignal
möglichst
wenig
beeinträchtigt
wird.
vs.
digital
oder
in
der
Zielsetzung
(Stabilisierung
vs.
Unterdrückung
spezifischer
Frequenzen).