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Rückkehrprogramme

Rückkehrprogramme sind Initiativen, die darauf abzielen, migranten, asylsuchenden oder geflüchteten Personen eine freiwillige Rückkehr in ihr Herkunftsland zu ermöglichen und deren Reintegration dort zu unterstützen. Sie gehören zur Migrations- und Asylpolitik und ergänzen andere Optionen wie Aufenthalt, Asylgewährung oder Wiedereingliederung.

Typischer Ablauf: Zunächst wird die Freiwilligkeit geprüft; danach erfolgt die Bewertung der Situation und des Bedarfs.

Akteure und Finanzierung: Staaten, internationale Organisationen wie IOM und UNHCR, EU-Institutionen, NGOs und Geberländer sind beteiligt.

Rechtlicher Rahmen und Schutz: Programme müssen freiwillig erfolgen und den Grundsätzen des Nicht-Zurückweisens und des Menschenrechtsschutzes

Bewertung: Kritisch gesehen werden Druckausübung, mangelnde Reintegrationsperspektiven und soziale Folgen für Familien befürchtet. Die Wirksamkeit variiert

Beispiele: IOM bietet freiwillige Rückkehrdienste; EU-Return and Reintegration Programme; nationale Programme etwa zur freiwilligen Rückkehr in

Bei
positiver
Entscheidung
werden
Reise,
Dokumente
und
ggf.
finanzielle
Hilfen
organisiert.
Vor
Ort
können
weitere
Maßnahmen
folgen,
etwa
medizinische
Checks,
Orientierungshilfen,
Sprach-
oder
Berufsausbildung
sowie
Zuschüsse
zur
Reintegration.
Manche
Programme
unterscheiden
Rückkehrhilfe
(einmalige
Zahlung)
von
längerfristigen
Unterstützungsleistungen.
Die
Finanzierung
stammt
häufig
aus
nationalen
Mitteln,
EU-Programmen
oder
Gebermitteln.
entsprechen.
Regierungen
und
Organisationen
tragen
Aufsichtspflichten,
Monitoring
und
Evaluierung,
um
Missbrauch
zu
verhindern.
stark
je
nach
Herkunftsland,
Bedingungen
vor
Ort
und
der
Qualität
der
Reintegration.
Deutschland.