RomVerträge
RomVerträge, auch Römische Verträge genannt, bezeichnet in der deutschsprachigen Fachliteratur die in Rom unterzeichneten völkerrechtlichen Vereinbarungen, die die Grundlage der europäischen Integration legten. Zentrale Beispiele sind der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG-Vertrag) und der Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM-Vertrag), beide vom 25. März 1957. Die Verträge traten am 1. Januar 1958 in Kraft.
Ziele und Inhalte: Sie schufen zwei Gemeinschaften, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und Euratom, und legten die Grundlage
Bedeutung und Wirkung: Die Rom-Verträge markierten den Start eines fortlaufenden Integrationsprozesses, der sich in den folgenden
Kritik und Debatten: Kritiker verweisen auf die wachsende Souveränitätsabgabe, demokratische Legitimationsfragen und Beschleunigungspotenziale der Integration; andere
Siehe auch: Römische Verträge, Vertrag von Rom, Europäische Union, Maastricht-Vertrag, EURATOM, EWG.