ResilienzProgramme
Resilienzprogramme sind strukturierte Interventionen, die darauf abzielen, die Fähigkeit von Individuen, Gruppen oder Organisationen, Belastungen zu bewältigen und sich von Krisen zu erholen, zu stärken. Sie kommen in Bildungseinrichtungen, am Arbeitsplatz, im Gesundheitswesen und in der Gemeinde zum Einsatz und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen wie Jugendliche, Mitarbeitende oder Patientinnen und Patienten.
Typische Inhalte umfassen Psychoedukation zu Stress, kognitiv-behaviorale Strategien (z. B. Reframing, Problemlösen), Entspannungs- und Achtsamkeitstechniken sowie
Ziele sind gesteigerte Resilienz, besserer Umgang mit Stress, reduzierte Symptome von Belastung sowie verbesserte psychische Gesundheit.
Bei der Umsetzung sind sorgfältige Zielgruppenausrichtung, kulturelle Anpassung, Qualifikation der Leitung, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit sowie Kosten
Beispiele sind schulbasierte Resilienzprogramme, betriebliche Resilienztrainings und community-basierte Kriseninterventionsangebote. Ziel ist Prävention psychischer Erkrankungen, Gesundheitsförderung und