Repräsentationslernen
Repräsentationslernen ist ein Teilgebiet des maschinellen Lernens, das darauf abzielt, aus Rohdaten sinnvolle, komprimierte Repräsentationen zu gewinnen, die die Lösung nachfolgender Aufgaben erleichtern. Ziel ist es, die relevanten Merkmale oder Faktoren der Variation abzubilden und Rauschen zu reduzieren, ohne spezifizierte Labels vorauszusetzen. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit von Algorithmen in Aufgaben wie Klassifikation, Regression oder Clustering oft verbessert und die Übertragbarkeit auf neue Domänen erhöht.
Man unterscheidet unterschiedliche Lernparadigmen. Beim überwachten Repräsentationslernen werden die Repräsentationen so gelernt, dass sie die Zielaufgabe
Anwendungen finden sich in Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Empfehlungssystemen und Graphdaten. Die Qualität von
Herausforderungen umfassen Interpretierbarkeit, Robustheit, Bias in Datensätzen, die Balance zwischen Kompression und Informationsverlust sowie die Übertragbarkeit