Home

Repräsentationslernen

Repräsentationslernen ist ein Teilgebiet des maschinellen Lernens, das darauf abzielt, aus Rohdaten sinnvolle, komprimierte Repräsentationen zu gewinnen, die die Lösung nachfolgender Aufgaben erleichtern. Ziel ist es, die relevanten Merkmale oder Faktoren der Variation abzubilden und Rauschen zu reduzieren, ohne spezifizierte Labels vorauszusetzen. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit von Algorithmen in Aufgaben wie Klassifikation, Regression oder Clustering oft verbessert und die Übertragbarkeit auf neue Domänen erhöht.

Man unterscheidet unterschiedliche Lernparadigmen. Beim überwachten Repräsentationslernen werden die Repräsentationen so gelernt, dass sie die Zielaufgabe

Anwendungen finden sich in Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Empfehlungssystemen und Graphdaten. Die Qualität von

Herausforderungen umfassen Interpretierbarkeit, Robustheit, Bias in Datensätzen, die Balance zwischen Kompression und Informationsverlust sowie die Übertragbarkeit

gut
unterstützen.
Beim
unbeaufsichtigten
oder
selbstüberwachten
Repräsentationslernen
entstehen
Repräsentationen
ohne
oder
mit
Hilfsaufgaben,
die
selbst
generiert
werden,
z.
B.
Vorhersage
von
Kontext,
Pixeln
oder
Transformationen.
Typische
Modelle
sind
Autoencoder,
Variational
Autoencoder,
sowie
kontrastives
Lernen
oder
andere
selbstüberwachte
Lernmethoden,
die
invarianten
Merkmale
extrahieren.
Weitere
Techniken
umfassen
PCA,
Sparse
Coding
oder
Manifold
Learning,
die
oft
als
Vorläufer
moderner
neuronaler
Ansätze
gelten.
Repräsentationen
wird
sowohl
intrinsisch
(z.
B.
Entkoppelung
von
unabhängigen
Faktoren
oder
Reduktion
von
Dimensionalität)
als
auch
extrinsisch
(Kriterium
der
Performance
bei
Downstream-Aufgaben)
bewertet.
von
Modellen
auf
neue
Domänen.