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Reithelme

Reithelme sind Kopfbedeckungen, die speziell für den Reitsport entwickelt wurden, um Kopfverletzungen bei Stürzen oder Kollisionen zu reduzieren. Sie werden von Reitern aller Disziplinen getragen – Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Gelände oder Westernreiten – sowie von Stallangestellten und Trainern.

Der Aufbau umfasst eine äußere Schale aus Polycarbonat, ABS oder glasfaserverstärktem Kunststoff, eine innenliegende EPS-Dämmung und

Reithelme unterliegen Sicherheitsnormen, die je Region gelten. In Europa sind EN 1384-Modelle üblich, in Nordamerika kommen

Historisch entwickelten sich Reithelme von einfachen Lederkappen zu modernen, formgepressten Helmen mit Aufprallschutz. Heute gibt es

oft
ein
abnehmbares,
waschbares
Innenfutter.
Ventilationsöffnungen
verbessern
den
Tragekomfort.
Der
Halt
erfolgt
über
einen
verstellbaren
Kinnriemen
und
ein
Gurtsystem
(in
der
Regel
Y-förmig
unter
dem
Kiefer)
mit
Schnellverschluss
oder
Mikroschnalle.
ASTM
F1163
bzw.
ähnliche
Standards
zum
Einsatz.
Bei
jedem
Sturz
ist
ein
Helm
auf
Risse,
Haftung
und
Festigkeit
zu
prüfen;
beschädigte
Helme
sollten
ersetzt
werden.
Zur
Pflege
gehören
regelmäßiges
Reinigen,
kein
Hitzeeinfluss
und
Austausch
des
Innenfutters
nach
Verschleiß.
Die
Lebensdauer
wird
oft
mit
mehreren
Jahren
oder
nach
einem
schweren
Aufprall
begrenzt.
sportartspezifische
Modelle
mit
unterschiedlichen
Passformen,
Belüftungskonzepten
und
Designs
für
Freizeit-
und
Wettkampf-Reiten.