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Rehabilitationszielen

Rehabilitationszielen sind klar formulierte Zielstellungen, die am Ende einer Rehabilitationsmaßnahme erreicht werden sollen. Sie beziehen sich auf den Funktionsstatus eines Patienten oder einer Patientin und dienen der Planung, Durchführung und Bewertung der Reha. Ziele sind patientenzentriert, realistisch und messbar und berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse, Ressourcen und Lebensumstände der Person.

Ziele lassen sich auf drei Ebenen unterscheiden: Beeinträchtigungen (z. B. Muskelschwäche, eingeschränkte Beweglichkeit), Aktivitäten (Selbstständigkeit bei

Der Prozess der Zielsetzung erfolgt typischerweise in der Rehabilitation gemeinsam mit dem Patienten, gegebenenfalls mit Angehörigen,

Beispiele: eine Steigerung der Gehfähigkeit bis zu 200 Metern mit dem Rollator, die selbstständige Körperpflege in

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Alltagsaktivitäten,
Mobilität)
und
Teilhabe
(Rollen
im
Beruf,
Familie,
soziales
Leben).
Kurz-
und
langfristige
Ziele
helfen,
zeitliche
Orientierung
zu
geben;
oft
werden
SMART-Kriterien
herangezogen:
spezifisch,
messbar,
erreichbar,
relevant
und
zeitgebunden.
und
in
einem
interdisziplinären
Team.
Zunächst
erfolgt
eine
Einschätzung
von
Ist-
und
Zielzuständen,
gefolgt
von
der
Formulierung
konkreter,
überprüfbarer
Ziele.
Diese
werden
dokumentiert,
regelmäßig
überwacht
und
bei
Bedarf
angepasst,
um
Fortschritte
abzubilden
und
neue
Lebenssituationen
zu
berücksichtigen.
der
eigenen
Wohnung,
oder
die
Rückkehr
in
eine
bestimmte
Arbeitsfunktion.
Rehabilitationsziele
bilden
damit
die
Grundlage
für
Interventionen,
Evaluierung
und
Transparenz
im
Behandlungsprozess.