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Referenzquelle

Referenzquelle bezeichnet in der Wissenschaft und im Journalismus eine Quelle, die zur Untermauerung von Behauptungen herangezogen wird. Sie dient der Verifikation von Fakten, Aussagen oder Daten und kann unterschiedliche Formen annehmen, von Primärquellen wie Originaldokumenten, Messdaten oder Augenzeugenberichten bis zu Sekundärquellen wie Fachartikeln, Übersichtsarbeiten oder Lehrbüchern. In vielen Kontexten umfasst eine Referenzquelle auch offizielle Statistik, Rechtsurkunden oder wissenschaftliche Datenbanken.

Wichtige Kriterien für Referenzquellen sind die Autorität der Quelle (Qualifikation der Autoren, Zugehörigkeit zu einer anerkannten

Anwendung und Praxis erfordern, dass beim Schreiben mehrere unabhängige Referenzquellen herangezogen werden, direkte Zitate sparsam genutzt

Institution),
Aktualität,
Transparenz
der
Methodik,
Peer-Review-Status,
Rezeption
in
der
Fachwelt,
Zitationshäufigkeit,
der
Verlag
oder
die
Institution
hinter
der
Veröffentlichung
sowie
mögliche
Verzerrungen
oder
Interessenkonflikte.
Bei
Online-Quellen
spielen
zusätzlich
Stabilität
der
URL,
Seriosität
der
Domain
(z.
B.
.edu,
.gov),
Datenschutzhinweise
und
die
Verfügbarkeit
von
Metadaten
eine
Rolle.
Eine
Referenzquelle
sollte
nachvollziehbar
und
überprüfbar
sein.
und
vollständige
Quellenangaben
gemäß
dem
jeweiligen
Zitierstil
geliefert
werden.
Veraltete
oder
unzuverlässige
Referenzquellen
mindern
die
Vertrauenswürdigkeit
der
Arbeit.
Der
Begriff
wird
oft
synonym
mit
Quelle
verwendet;
wissenschaftlich
unterscheidet
man
zwischen
Primär-,
Sekundär-
und
Tertiärquellen,
wobei
eine
gute
Praxis
eine
kritische
Bewertung
der
Referenzquellen
gemäß
den
Standards
der
Fachdisziplin
empfiehlt.