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Rauschabstand

Rauschabstand ist ein Begriff aus der Elektronik und Nachrichtentechnik, der das Verhältnis der Leistung eines Nutzsignals zur Hintergrundrauschleistung beschreibt. Er gibt an, wie deutlich ein gewünschtes Signal gegenüber dem Rauschen erkennbar ist. In der Fachsprache wird häufig vom Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) gesprochen.

Der Rauschabstand wird üblicherweise als Dezibelwert angegeben. Die gängige Formulierung lautet: R = 10 log10(P_signal / P_noise). Bei

Messungen erfolgen typischerweise mit Messgeräten wie Spektrumanalysatoren. Man bestimmt das Nutzsignalpegelniveau innerhalb einer Referenzbandbreite und vergleicht

Anwendung und Bedeutung: In der Kommunikation beeinflusst der Rauschabstand maßgeblich die Fehlerrate einer Übertragung und die

Typische Werte liegen je nach Gerätetyp grob bei 60–80 dB für Consumer-Elektronik, 90–110 dB oder mehr bei

Spannungen
und
gleicher
Impedanz
gilt
R
=
20
log10(V_signal
/
V_noise).
Der
Wert
hängt
von
der
Bandbreite
ab,
über
die
Rauschen
gemessen
wird,
da
die
Rauschleistung
proportional
zur
Bandbreite
ist.
Daher
werden
Wiederholungsmessungen
oft
mit
festgelegten
Referenzbandbreiten
angegeben.
ihn
mit
der
gemessenen
Rauschleistung
im
gleichen
Band.
Für
Standardsituationen
wird
das
Rauschsignal
oft
bei
stabilem
Träger
oder
während
einer
Stille
erfasst,
um
vergleichbare
Werte
zu
ermöglichen.
In
der
Praxis
ist
es
wichtig,
Impedanz-
und
Kalibrierungsbedingungen
genau
zu
kontrollieren.
Reichweite
von
Modulationsschemata.
Je
höher
der
Rauschabstand,
desto
robuster
ist
das
System
gegenüber
Störungen.
In
der
Audiotechnik
bezeichnet
der
Rauschabstand
oft
die
Klangreinheit;
größere
Werte
bedeuten
weniger
hörbares
Rauschen
und
einen
größeren
Dynamikbereich.
hochwertigen
Audiokomponenten.