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Raumformen

Raumformen sind dreidimensionale geometrische Objekte, die im dreidimensionalen Raum existieren und durch eine geschlossene Oberfläche begrenzt werden. Sie besitzen Flächen, Kanten und Ecken. Raumformen können als Polyeder auftreten, deren Oberflächen aus ebenen Flächen bestehen, oder sie können gekrümmte Oberflächen aufweisen. Zu polyedrischen Raumformen zählen Würfel (Kubus), Quader, Pyramiden und Prismen; Körper mit gekrümmten Oberflächen schließen Zylinder, Kegel, Kugel und Torus ein.

Raumformen lassen sich nach verschiedenen Kriterien klassifizieren: Konvexität, Regelmäßigkeit und Symmetrie spielen eine Rolle; man unterscheidet

Wichtige Größen sind Volumen und Oberflächeninhalt. Beispiele: Würfel mit Seitenlänge a hat V = a^3 und A

Raumformen finden Anwendung in Mathematikunterricht, Architektur, Design und Technik. Sie unterscheiden sich von zweidimensionalen Flächenformen, die

einfache
Formen
von
komplexeren
und
regelmäßige
von
unregelmäßigen
Körperformen.
Geometrisch
besondere
Untergruppen
sind
regelmäßig
geformte
Körper,
wie
die
Platonischen
Körper.
=
6a^2.
Zylinder
mit
Radius
r
und
Höhe
h
hat
V
=
π
r^2
h
und
A
=
2π
r
(r
+
h).
Kugel
mit
Radius
r
hat
V
=
4/3
π
r^3
und
A
=
4π
r^2.
Pyramide
hat
V
=
(1/3)
B
h,
wobei
B
die
Grundfläche
und
h
die
Höhe
ist;
die
Oberflächeninhalt
hängt
von
der
Basis
ab.
Kegel
hat
V
=
(1/3)
π
r^2
h
und
A
=
π
r
(r
+
l),
wobei
l
die
Mantellinie
ist.
nur
eine
Fläche
ohne
Tiefe
besitzen.