Rationenkarten
Rationenkarten, oft auch als Rationskarten bezeichnet, waren offizielle Dokumente, die von Regierungen verwendet wurden, um die Verteilung knapper Güter während Perioden des Mangels zu steuern, besonders im Krieg und in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie legten individuelle oder Haushaltquoten für lebenswichtige Waren wie Lebensmittel, Treibstoffe und Kleidung fest und dienten als Voraussetzung für den Kauf.
Das System arbeitete typischerweise mit unterschiedlichen Kartentypen für verschiedene Warengruppen. Käufer legten ihre Karten beim Einkauf
Die historische Nutzung ist eng mit dem Zweiten Weltkrieg und der anschließenden Reconstruction verbunden. In Deutschland
Auswirkungen der Rationenkarten waren signifikant: Sie veränderten das Alltagsverhalten, beeinflussten Ernährung und Mobilität und führten zeitweise
In der Nachkriegszeit wurden allgemeine Rationierungen in den meisten Ländern aufgehoben, doch blieb in einigen Regionen