Rasterisierungsprozesses
Rasterisierungsprozess bezeichnet in der Computergrafik den Vorgang, bei dem Vektordaten einer 3D- oder 2D-Szene in ein Rasterbild aus Pixeln umgesetzt werden, das auf einem Display dargestellt werden kann. Typischerweise erfolgt dies in der GPU innerhalb einer Rendering-Pipeline und umfasst mehrere Schritte: Transformation der Vertexdaten, Projektion auf den Bildschirm, Clipping, Rasterisierung der Dreiecke, Interpolation von Attributen, Ausführung von Fragmentshadern sowie Tiefen- und Stencil-Tests und schließlich Farbmischung.
Die Vertexverarbeitung transformiert Eckpunkte, berechnet eventuell Beleuchtung, Texturkoordinaten und andere Attribute. Danach werden primitive Geometrien zusammengefügt;
Rasterisierung ist aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit und guten Kontrollierbarkeit die dominierende Methode im Echtzeit-3D-Rendering (Spiele, interaktive