Rasenflächen

Rasenflächen sind Flächen, die mit regelmäßig gemähtem Gras bedeckt sind. Sie dienen der Ästhetik, dem Spielen und der Erholung in Gärten, Parks, Schulhöfen und Sportanlagen und prägen oft das grüne Erscheinungsbild urbaner Räume.

Aufbau: Rasen entsteht durch Aussaat oder Rollrasen. In der Regel handelt es sich um eine Mischung mehrerer Grasarten, die je nach Klima, Boden und Nutzung angepasst wird. Eine dichte Grasdecke entsteht durch hochwertige Bodenvorbereitung, regelmäßiges Mähen, Düngung und gelegentliche Nachsaat.

Pflege: Die Pflege richtet sich nach der Nutzung. Wohnrasen werden meist auf eine Schnitthöhe von etwa 2,5 bis 4 Zentimetern gemäht; Sport- oder Spielrasen können andere Anforderungen haben. Mähen während der Wachstumsphasen wöchentlich oder alle zwei Wochen. Düngung erfolgt in der Regel im Frühjahr und Herbst; der Einsatz von mineralischen oder organischen Düngern hängt von der Fläche ab. Bewässerung erfolgt sparsam und bei Bedarf tiefer. Belüftung, Vertikutieren und Nachsaat fördern Bodenstruktur und Grasdecke.

Umweltaspekte: Intensive Pflege kann Boden, Wasserhaushalt und Biodiversität belasten. Ökologische Ansätze umfassen weniger Mähen, längere Mähintervalle, Mulchschnitt sowie Mischungen mit Wildblumen oder Trocken- und Schattenrasen. Öffentliche Rasenflächen sollen pflegeleicht bleiben und zugleich Erholungs- und Lebensraum bieten.