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RandomInterceptModelle

RandomInterceptModelle, oder gemischte Modelle mit zufälligem Intercept, sind statistische Modelle für hierarchische oder gruppierte Daten. Sie erlauben, dass der Intercept in jeder Gruppe j variiert, während die Steigungen der Prädiktoren typischerweise als fest festgelegt gelten. Das Modell lässt sich üblicherweise so schreiben: y_ij = β0 + b0_j + ∑_k β_k x_k,ij + ε_ij, wobei b0_j ~ N(0, τ^2) den gruppenspezifischen Zufallsintercept und ε_ij ~ N(0, σ^2) die Residuen darstellt.

Der zufällige Intercept erfasst unbeobachtete, gruppenspezifische Heterogenität und ermöglicht es, Abhängigkeiten innerhalb von Gruppen zu berücksichtigen.

Die Modellschätzung erfolgt typischerweise via Maximum Likelihood oder Restricted Maximum Likelihood (REML); in bayesischen Ansätzen werden

Ein zentrales Maß ist der intraclass correlation coefficient (ICC) = τ^2 / (τ^2 + σ^2), der den Anteil der

Erweiterungen umfassen random slopes (Varianz der Steigungen über Gruppen), mehrstufige (nested) oder quera-klassifizierte Strukturen, sowie Modelle

Dadurch
werden
schätzende
Effekte
der
festen
Parameter
oft
unverzerrter
und
die
Standardfehler
robuster
gegenüber
dem
Gruppenstruktur-Signal.
Posterior-Verteilungen
via
MCMC
geschätzt.
Wichtige
Annahmen
sind
Normalität
der
Zufalls_effekte,
Unabhängigkeit
zwischen
Zufalls_Effekten
und
Residuen
sowie
Homoskedastizität
der
Residuen;
außerdem
muss
die
Gruppierungsstruktur
korrekt
angegeben
sein.
Varianz
auf
Gruppenebene
beschreibt.
Random-Intercept-Modelle
eignen
sich
gut
für
Bildungs-
und
Gesundheitsdaten,
Längsschnittdaten
und
andere
hierarchische
Strukturen.
mit
mehreren
zufälligen
Effekten.
Softwarepakete
wie
lme4
oder
nlme
in
R,
SAS
PROC
MIXED,
oder
Stata's
mixed
unterstützen
diese
Modelle;
Modellvergleiche
erfolgen
oft
über
ML-
oder
REML-Infos
Kriterien,
Likelihood-Ratio-Tests
oder
AIC/BIC.