Rahmengestellen

Rahmengestellen sind Stützvorrichtungen, die dazu dienen, Rahmen sicher zu halten und sie während Bearbeitung, Montage, Prüfung oder Ausstellung zu positionieren. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern Rahmen und Gestell zusammen; im Singular lautet das Grundwort Rahmengestell, während Rahmengestellen die übliche Pluralform ist, wenn mehrere Vorrichtungen gemeint sind.

Einsatzgebiete umfassen die Holz- und Metallverarbeitung, die Herstellung und Bearbeitung von Bilderrahmen, Fensterrahmen und Spiegelrahmen, Lackier- oder Klebeprozesse sowie museale und galeristische Aufbauarbeiten, bei denen Rahmen fixiert und die Geometrie beibehalten werden muss.

Aufbau und Merkmale: Rahmengestellen bestehen typischerweise aus Metall (z. B. Stahl oder Aluminium) oder Holz und verfügen über verstellbare Füße zur Nivellierung. Viele Systeme sind modular und lassen sich an verschiedene Rahmenformate anpassen. Typische Ausstattungen umfassen Klemmen, Spannpratzen, Führungsschienen und gelegentlich Rollen oder Transporthalter, um das Handling zu erleichtern.

Sicherheit und Betrieb: Bei der Nutzung sind entsprechende Arbeitsschutz- und Handhabungsregeln zu beachten; eine korrekte Fixierung verhindert Verziehen und sichert die Qualität von Bearbeitungsschritten wie Lackieren, Kleben oder Montieren.

Siehe auch: Rahmengestell, Gestell, Rahmen.