Handhabungsregeln
Handhabungsregeln bezeichnet eine systematische Sammlung von verbindlichen Anweisungen und Verhaltensgrundsätzen zum sicheren und effizienten Umgang mit Materialien, Geräten oder Prozessen. Sie schützen Mensch, Umwelt und Sachwerte und dienen der Gewährleistung von Qualität und Betriebsabläufen.
Inhalte umfassen Gefährdungsbeurteilungen, Arbeitsanweisungen (SOPs) oder Betriebsanweisungen, Bedienungs- und Montageanleitungen, Kennzeichnungsvorschriften, Lagerungs- und Transportvorschriften, Informationen
Anwendungsbereiche: in Laboren, Produktionsbetrieben, Logistik, Bauwesen und anderen technischen Bereichen. Sie gelten beim Handhaben, Fördern, Transportieren,
Umsetzung: Erarbeitung durch Gefährdungsbeurteilung und Fachkunde; Veröffentlichung als schriftliche Regeln; Schulung der Beschäftigten; regelmäßige Überprüfung, Aktualisierung
Rechtlicher Rahmen: Handhabungsregeln richten sich nach nationalen und europäischen Vorgaben wie TRGS und Gefahrstoffverordnung, DGUV Vorschriften,
Beispiele: korrekte Hebe- und Trageweisen, Einsatz von Hilfsmitteln wie Zurrgurten oder Fördermitteln, sichere Anwendung von Gefahrstoffen