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Radgröße

Radgröße bezeichnet im Fahrzeug- und Reifenwesen die Abmessungen eines Fahrrads, insbesondere Felgendurchmesser, Felgenbreite und zentrale Merkmale wie Einpresstiefe, Lochkreis und Mittenbohrung. Die Radgröße wird oft zusammen mit der Reifengröße festgelegt, da beide Größen zusammen den Rollumfang, das Fahrverhalten und die Freiräume rund um Bremse, Kotflügel und Federung beeinflussen.

Notationsbeispiele und Bestandteile: Übliche Angaben erfolgen als Kombinationen wie 7Jx17 ET50 PCD112x66,6. Dabei steht 7J für

Auswirkungen auf Fahrverhalten: Die Wahl der Radgröße beeinflusst ungefedertes Gewicht, Lenkpräzision, Federungskomfort und Bremsleistung. Größere oder

Kompatibilität und Sicherheit: Fahrzeugehersteller geben meist empfohlene Radgrößen an. Abweichungen können zu Problemen mit Freigaben, Freiraum

die
Felgenbreite,
17
für
den
Felgendurchmesser
in
Zoll,
ET50
für
die
Einpresstiefe
in
Millimetern,
PCD112
für
den
Lochkreis
(z.
B.
5x112
mm)
und
66,6
mm
für
die
Mittenbohrung.
Die
Begriffe
J,
ET,
PCD
und
Mittenbohrung
beziehen
sich
auf
Form
der
Felge,
Abstands-
und
Zentrierungseigenschaften
und
die
Nabenpassung.
breitere
Felgen
in
Verbindung
mit
Reifen
können
zu
veränderten
Traktions-
und
Bremscharakteristika
führen.
Gleichzeitig
ändern
sich
Gesamtumfang
und
Tachogenauigkeit;
zudem
müssen
ausreichende
Freiräume
zu
Bremsscheiben,
Radlaufkanten
und
Kotflügel
gewährleistet
sein.
für
Bremsen,
Zentrierung
und
Fahrwerk
führen.
Der
Lochkreis
muss
zur
Nabe
passen,
die
Mittenbohrung
zentrieren;
in
vielen
Fällen
sind
Freigaben
oder
Zulassungen
erforderlich.
Bei
Änderungen
empfiehlt
sich
fachkundige
Beratung
oder
Prüfung
durch
eine
Werkstatt.