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Rabattschlachten

Rabattschlachten bezeichnet in der Wirtschaft eine Form des intensiven Preiswettbewerbs, bei dem Unternehmen mit stark reduzierten Preisen um Marktanteile kämpfen. Der Begriff setzt sich aus Rabatt, also Preisnachlass, und Schlacht, Kampf, zusammen und wird bildhaft verwendet, um die aggressive Dynamik solcher Aktionen zu kennzeichnen. Sie treten oft zeitlich begrenzt auf und beinhalten umfangreiche Sonderangebote, Bündelrabatte oder stufenweise Preisnachlässe, die über Werbekampagnen oder Plattformalgorithmen gesteuert werden.

Typische Merkmale sind kurzfristige Preisreize, häufig begleitet von zusätzlichen Anreizen wie Versandrabatten, Gutscheinen oder limitierten Verfügbarkeiten.

Kritisch wird Rabattschlachten oft als kurzlebig und belastend für langfristige Rentabilität gesehen, da sie Qualität, Service

In
Online-Handel
und
auf
Marktplätzen
erhöhen
automatische
Preisgestaltungs-
und
Preisvergleichssysteme
den
Druck
weiter,
wodurch
Rabattschlachten
schneller,
umfangreicher
und
öfter
stattfinden.
Die
wirtschaftlichen
Auswirkungen
betreffen
Verbraucher,
Unternehmen
und
Lieferketten:
Konsumenten
profitieren
kurzfristig
von
niedrigeren
Preisen,
während
Margen
leiden,
Markenwerte
veräußert
werden
können
und
Druck
auf
Lieferantenbeziehungen
entsteht.
Politische
und
regulatorische
Aspekte,
wie
Wettbewerbsgesetze,
stehen
oft
im
Fokus,
weil
extreme
Preisuntergrenzen
zu
potenziellen
wettbewerbsrelevanten
Verzerrungen
führen
können.
und
Innovation
behindern
kann,
insbesondere
für
kleinere
Anbieter,
die
sich
dem
Preisdruck
nur
schwer
entziehen
können.
Diese
Praxis
wird
in
Debatten
über
nachhaltigen
Wettbewerb,
Markenführung
und
Verbraucheraufklärung
diskutiert.
Siehe
auch
Preiswettbewerb,
Preisführung,
Discounthandel,
Rabatte.