RFIDKarten
RFIDKarten, kurz für RFID-Karten, sind kontaktlose Transponder in Kartenform, die mittels Radiofrequenzkommunikation Daten speichern und abrufen. In der Praxis dienen sie als Identifikations- oder Zutrittsmedium in Unternehmen, Verkehrsbetrieben, Bibliotheken und im Einzelhandel. Eine RFID-Karte besteht aus einer eingebetteten Antenne und einem Transponder; je nach Typ enthält sie zusätzlich eine speichernde oder rechnende Einheit. Die Karten können passiv arbeiten, das heißt, sie beziehen Energie aus dem Feld des Lesers, oder aktiv mit eigener Energiequelle. Die Mehrzahl der Anwendungen nutzt passive HF- oder UHF-Karten.
Die Funktionsweise basiert auf Funkfeldkopplung: Ein Lesegerät erzeugt ein elektromagnetisches Feld; passiv gespeiste Karten entnehmen daraus
Standards und Typen: Häufig eingesetzte Standards schließen ISO/IEC 14443 A/B, ISO/IEC 15693 sowie ISO/IEC 18000-6C (EPC
Anwendungen: Typische Einsatzbereiche sind Zutrittskontrolle und Zeiterfassung, öffentliche Verkehrsmittel, Studierenden- oder Mitarbeiterausweise, Zugang zu Gebäuden, Veranstaltungsbadsges
Sicherheit und Datenschutz: RFID-Karten können abgehört, kopiert oder durch Relay-Attacken missbraucht werden; Schutzmechanismen umfassen Verschlüsselung, gegenseitige