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Quellenauswahl

Quellenauswahl bezeichnet den Prozess der Auswahl und Bewertung von Informationsquellen, auf denen Aussagen, Analysen oder Daten beruhen. Ziel ist es, relevante, glaubwürdige und nachvollziehbare Grundlagen für Forschung, Berichterstattung oder Entscheidungsprozesse zu sichern. Dabei geht es um Kriterien wie Relevanz, Zuverlässigkeit, Autorität, Genauigkeit und Aktualität der Quellen sowie um Transparenz hinsichtlich Herkunft und Methoden.

Typische Schritte der Quellenauswahl umfassen die Formulierung einer Suchstrategie, die systematische Suche in relevanten Datenbanken, Archiven

In der Praxis findet Quellenauswahl Anwendung in Wissenschaft, Journalismus, Rechtsprechung und Data Science. In der Wissenschaft

Herausforderungen umfassen Bias, Publikations- und Sprachbias, unvollständige Verfügbarkeit von Quellen sowie ethische Aspekte und Datenschutz. Gute

oder
Publikationen
sowie
die
Festlegung
von
Einschluss-
und
Ausschlusskriterien.
Neben
der
Primär-
und
Sekundärliteratur
können
auch
Datenquellen,
offizielle
Register,
Interviews
oder
Fachgutachten
genutzt
werden.
Wichtig
ist
eine
nachvollziehbare
Dokumentation
der
getroffenen
Entscheidungen,
damit
die
Ergebnisse
reproduzierbar
bleiben.
dient
sie
der
Nachweisführung
und
der
theoretischen
Fundierung,
im
Journalismus
der
Prüfung
von
Fakten
und
Informanten,
in
juristischen
Kontexten
der
Beweisführung.
In
der
Datenanalyse
umfasst
sie
auch
die
Bewertung
der
Datenqualität,
der
Lizenzbedingungen
und
der
Provenance.
Praxis
umfasst
Triangulation,
Offenlegung
der
Auswahlkriterien,
regelmäßige
Aktualisierung
der
Quellenbasis
und
die
Prüfung
der
Replizierbarkeit
der
Ergebnisse.