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Quantenmodelle

Quantenmodelle sind mathematische Rahmenwerke, die das Verhalten von Quantensystemen beschreiben. Sie verwenden Zustände in einem Hilbertraum, Operatoren für Observablen und Dynamiken, die entweder durch die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung oder durch Formulierungen der Quantenfeldtheorie festgelegt sind. Ziel ist es, Vorhersagen zu Spektren, Dynamiken sowie thermodynamische Eigenschaften zu ermöglichen und experimentelle Beobachtungen quantitativ zu erklären.

Zu den häufigsten Quantenmodellen zählen nicht-relativistische Viele-Körper-Modelle wie das Ising- und das Heisenberg-Modell, das Hubbard- und

Methodisch werden Quantenmodelle analytisch und numerisch bearbeitet. Typische Techniken umfassen Perturbationstheorie, Variationsprinzipien sowie numerische Ansätze wie

Quantenmodelle sind ideale, oft vereinfachte Darstellungen realer Systeme. Ihre Aussagen hängen von Annahmen, Parametern und der

das
Bose-Hubbard-Modell.
Diese
Modelle
werden
in
der
Festkörperphysik,
Materialforschung
und
Quantenchemie
verwendet,
um
Phasenübergänge,
Transportphänomene
oder
elektronische
Strukturen
zu
untersuchen.
Auf
Gittern
(Latticemodelle)
lassen
sich
Wechselwirkungen
zwischen
Spin-,
Fermionen-
oder
Bosonensystemen
systematisch
studieren.
In
der
Quantenfeldtheorie
werden
Felder
quantisiert
und
Teilchen
als
Anregungen
der
Felder
beschrieben.
Dichtefunktionaltheorie,
Monte-Carlo-Simulationen
und
Tensor-Netzwerk-Methoden.
In
der
Quanteninformation
dienen
Modelle
der
Beschreibung
von
Qubits,
Quanten-Schaltkreisen
und
Messprotokollen,
die
Rechen-
und
Kommunikationsprozesse
in
Quantencomputern
modellieren.
Übereinstimmung
mit
Experimenten
ab.
Die
Komplexität
vieler
Quantenprobleme
wächst
schnell
mit
der
Systemgröße,
weshalb
exakte
Lösungen
selten
sind
und
Näherungsmethoden
eine
zentrale
Rolle
spielen.