Punktwolkenbild
Das Punktwolkenbild bezeichnet die visuelle und rechnerische Darstellung einer dreidimensionalen Szene als Menge diskreter Messpunkte im Raum. Jeder Punkt besitzt Koordinaten x, y, z und optional weitere Attribute wie Farbe (RGB), Intensität oder Zeitstempel. Punktwolken entstehen vor allem durch 3D-Scanning-Technologien wie Laserscanning (LiDAR), strukturiertes Licht, Time-of-Flight oder digitale Photogrammetrie aus mehreren Fotos.
Punktwolken dienen als Rohdatenbasis für Modeling, Vermessung, Visualisierung und Messaufgaben. Typische Eigenschaften sind unregelmäßige Dichte, Rauschen
Formate und Werkzeuge: Punktwolken können in Formaten wie PLY, LAS/LAZ, XYZ oder E57 gespeichert werden. Typische
Anwendungsgebiete reichen von Geodaten und Urbaner Planung über Forstwirtschaft, Architektur und Bauwesen bis hin zur Robotik,